Wir sind ein Familienunternehmen. Bereits in der fünften Generation arbeiten wir, die Familie Schempp, in unserer Landfleischerei Schempp für Ihren Genuss. Wir verbinden traditionelle Handwerkskunst mit moderner Technik. Hochwertige Produkte und bester Service sind unser Anspruch. Unsere Wurst und unser Fleisch entsprechen den höchsten Standards. Darauf sind wir stolz. Gern beantworten wir Ihre Fragen rund um unsere Produkte, beraten Sie zur richtigen Lagerung und lassen Sie auch einfach mal kosten.
Sie wollen mehr über unsere Arbeitsweise, unsere Geschichte und unser Team erfahren? Dann lesen Sie gern auf den folgenden Seiten weiter. Und sollte doch eine Frage offen bleiben, kontaktieren Sie uns gern.
Oder Sie werden Teil unseres Teams. Wer bei uns arbeitet, gehört zur Familie. Das ist seit vielen Jahren so. Es ist uns wichtig, uns alle persönlich zu kennen und zu schätzen. Dieses familiäre Flair fördert den Spaß an der Arbeit – und das schmeckt man.
Die Ausbildung junger Menschen gehört dabei genauso dazu wie die kontinuierliche Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Wissen weitergeben, junge Menschen an die Produkte heranführen und damit auch die Qualität unserer Fleisch- und Wurstwaren zu sichern, gelingt uns so von Generation zu Generation.
Wir freuen uns über jede Bewerbung – als Lehrling oder als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter.
Da sich unser jetziger Produktionsleiter auf unserem Geländer mit einer Eventterrasse selbstständig macht, suchen wir dringen einen neuen Produktionsleiter.
was sind die Aufgaben:
was erwarten wir:
was bieten wir:
was sind deine Aufgaben:
was erwarten wir:
was wir bieten:
Der Beruf in einer Fleischerei ist blutig, anstrengend, der Umgangston ist hart und die Arbeit ist langweilig. Die Bezahlung ist schlecht, die Ausbildung hat kein Niveau und es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten. Das sind die gängigen Vororteile über Fleischer/in und Fachverkäufer/in. Aber nicht bei uns. Die Ausbildung ist sehr vielseitig in der Theorie und Praxis und trotz über hundertjähriger Tradition sind wir ein moderner Familienbetrieb, in dem sich jeder in seinem Job entfalten und weiterentwickeln kann.
Unsere hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren können Sie nicht nur in unseren Filialen kaufen. Wir liefern auch an einige andere Läden, die wir Ihnen hier gern vorstellen.
Gasthaus „Schwarze Seele“
Kötzschenbroda 19
01445 Radebeul
Schloss Wackerbarth
Wackerbarthstraße 1
01445 Radebeul
Dorfkrug Roda GmbH
Hauptstraße 14b
01612 Nünchritz
Teichhaus Moritzburg
Schlossallee 2
01468 Moritzburg
Schmidts Restaurant & Gourmetcatering
Moritzburger Weg 67
01109 Dresden
Edeka Scheller
Pulsnitzer Straße 33
01454 Radeberg
Edeka Scheller
An der Ziegelei 2
01454 Radeberg
LÖMA Center Radebeul
Meißner Straße 475
01445 Radebeul
Edeka Scheller
Hamburger Straße 86-88
01157 Dresden
Edeka Scheller
Theodor-Neubauer-Straße 1
01558 Großenhain
Edeka Scheller
Remonteplatz 3
01558 Großenhain
Rewe Keyser
Meißner Straße 5
01445 Radebeul
Einkaufsmarkt Ebersbach
Am Bahndamm 6
01561 Ebersbach
Fleischerei Näcke
Talstraße 67
01662 Meißen
Rewe Keyser
Neumarkt 9-15
01662 Meißen
Kirst und Co
Kirchplatz
01558 Großenhain
Feinkost HoffmannNeumarkt 601558 Großenhain
Diese Fleischerei wurde von Karl und Frieda Schempp im Juni 1905 gegründet.
Seit dieser Zeit leiteten das Geschäft:
Auf dem Grundstück der heutigen Landfleischerei Schempp wurde im Jahre 1824 eine Schankwirtschaft erbaut und verpachtet, bis es der 26-Jährige, in Boll bei Göppingen im Würtenbergischen geborene, Karl Friedrich Jakob Schempp 1905 mit seiner Frau Frieda kaufte, Im selben Jahr baute er das Stallgebäude aus und errichtete darauf einen Saal, der ab Mai 1905 nutzbar war. 1908 folgte der Neubau einer Schlachtanlage.
Ein Jahr später ließ er die alten Gebäude abtragen und Schank- und Wohngebäude neu bauen. Von 1910 bis 1911 entstanden eine Kühlanlage und ein Eiskeller (Eishaus mit Kühlraum). Im Mai 1914 erhielt er die Ausschankgenehmigung für einen Biergarten, musste aber trotz florierender Geschäfte zwei Monate später zum Militär einrücken und kehrte erst im August 1917 von der Front zurück. Seine Frau Frieda musste in dieser schweren Kriegszeit das Geschäft allein bewältigen.
Im Jahre 1928 begann die Verwirklichung des Bebauungsplanes Schempps Siedlung. Karl Schempp verkaufte Teile seines Grundstückes, auf denen 9 neue Häuser errichtet wurden. 1933 übernahm Karls Sohn Herbert die Leitung der Fleischerei und erhielt im Januar 1934 auch die Schankerlaubnis. Karl zog sicher immer mehr aus der Geschäftstätigkeit zurück und betrieb jetzt nur noch seinen Viehhandel mit vollem Herzen.
Herbert Schempp sollte sein Geschäft nicht lange führen, denn auch er musste bald an die Front, wo er schwer erkrankte und 1944 verstarb. So musste wiederum eine Frau das Geschäft allein führen. Es war Herberts Frau Marie, die in der schweren Zeit des Zweiten Weltkrieges mit drei kleinen Kindern plötzlich ohne Mann mit einem Geschäft allein war. Im Jahre 1948 heiratete sie den Fleischermeister Max Mucke, mit dem sie gemeinsam die Fleischerei und Gastwirtschaft bis 1971 führte.
In diesem Jahr übernahm Marie und Herberts Sohn Fleischermeister Karl Schempp mit seiner Frau Christine das Geschäft. Sie erweiterten die Fleischerei weiter, indem sie 1978 einen neuen Kühlraum bauten und 1981 den Laden vergrößerten. Eine noch stärkere Konzentration auf die Fleischerei. Die Gastwirtschaft wurde im Jahre 1974 geschlossen.
Nach der Öffnung der Grenzen und der Wiedervereinigung waren junge dynamische Kräfte gefragt. Jetzt konnte Karls Sohn Thomas, der im Mai 1984 seinen Meister als 22-Jähriger gemacht hatte, endlich seine Ideen verwirklichen. Er übernahm gemeinsam mit seiner Frau Sigrid das Geschäft seiner Eltern und begann sofort mit der Modernisierung, um den neuen hohen Forderungen gerecht zu werden. So hatte die Fleischerei ab dem 1. Juni 1991 nicht nur einen neuen Besitzer, sondern auch einen den neuesten Ansprüchen gerecht werdenden vergrößerten Laden.
Innerhalb der nächsten Jahre modernisierte Thomas Schempp seine Fleischerei auf allen Gebieten. So wurden innerhalb kurzer Zeit alle alten, in der DDR produzierten, Maschinen durch neue leistungsfähigere sowie energiesparende ersetzt. Die Produktionsräume wurden im Jahre 1996 erweitert und die vorhandenen auf die neuesten hygienischen Standards gebracht. Außerdem wurde das zweite Standbein der Landfleischerei Schempp, der Party-Service, in den letzten Jahren immer mehr erweitert und verbessert. So wurde im Jahre 2001 unsere völlig neu eingerichtete Küche eingeweiht, um auch im Bereich des Party-Service den neusten Standards zu entsprechen.
Um noch näher am Kunden zu sein, wurde 2003 der Beschluss gefasst die beliebten Fleisch- und Wurstwaren direkt vor der Haustür der Kunden mit einem Verkaufsmobil zu vertreiben. 2004 begannen die Bauarbeiten am verfallenen und seit 1990 ungenutzten Saal. Dieser wurde 2005 im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Landfleischerei mit einem Festgottesdienst eingeweiht.
Damit war der Saal eine der Hauptattraktionen zur Jubiläumsfeier und wohl auch ein Grund für die über 1000 Freunde, Geschäftspartner und vor allem Kunden, die dieses Fest zu einer unvergesslichen Feier machten. Dieses Fest zeigte aber auch zugleich das Vertrauen der Kunden in die Fleischerei, das in über hundert Jahren Geschichte gewachsen ist und auch weiterhin gepflegt wird. Der Bereich Party-Service wurde 2005 durch die Vermietung des alten Festsaales erweitert.
Aufgrund der neun EU-Auflagen stand die Fleischerei im Jahr 2008 vor einer schweren Entscheidung. Die Tradition der eigenen Schlachtung stand auf dem Spiel, da die Räume nicht der nun für alle Schlachtbetriebe erforderlichen EU Richtlinie entsprachen. Da allerdings die eigene Schlachtung seit Jahren ein Markenzeichen des Unternehmens ist, entschied sich Thomas und Sigrid Schempp zu den Ausbauarbeiten der Produktion sodass die Landfleischerei seitdem ein "EU" zugelassener Schlacht- und Wildverarbeitungsbetrieb ist.
Im Jahr 2010 entschied sich nun auch der jüngste Sohn Christoph Schempp nach dem erfolgreichen Abschluss zum Diplom-Wirtschaftsingenieur (BA) die Tradition fortzusetzen und als Vertriebsleiter im elterlichen Betrieb anzufangen. 2011 übernahm die Fleischerei ihre erste Filiale von der Fleischerei John in Radebeul, in der Christoph Schempp als Filialleiter fungierte. 2016 legte er dann die Fleischermeisterprüfung in Leipzig ab und übernahm im Juni die Fleischerei von Thomas und Sigird Schempp.
Mit der Übernahme gingen große Veränderungen einher. Der mittlwereile in die Jahre gekommene Maschinenpark in der Produktion wurde Stück für Stück modernisiert, Produktionskapazitäten erweitert, wie etwa der Bau eines Kommessionierraums und die beiden ersten Filialen in Tauscha und Radebeul komplett saniert. Außerdem kamen bis 2020 weitere Filialen in Ottendorf- Okrilla, Königsbrück und Schönfeld dazu.
2019 legte Christoph Schempp den Fleischsommelier in Augsburg ab und begann von da an wieder Rinder von benachbarten Bauern selber zu vermarkten und noch mehr Fokus auf die Tierproduktion zu legen. Außerdem wurde neben dem klassischen Catering ein weiterer Bereich die Grillkunst eingeführt, bei der natürlich das Grillsortiment erweitert und das Verkaufspersonal geschult wurde aber auch Grillseminare angeboten werden, Grillware in den 3 Automaten verkauft werden und Ihre Grillfeier Zuhause oder als Firmenjubiläum von Schempps durchgeführt werden kann.